Die Schwerkraft der Räume
Ausstellung in der Sammlung Schmidt Drenhaus, 2024/25
mit Silke Bröskamp, Ulrike Kötz, Nicola Schudy, Rosemarie Trockel
Kuratiert von Kay von Keitz
Die Darstellung von Raum, das Kreieren von Raum, das Gestalten im Raum sind fundamentale Themen der bildenden Künste. Was uns eigentlich auch nicht wundern kann, denn die Dreidimensionalität ist eine konstituierende Bedingung unseres Seins. Wir Menschen existieren wie lebendige Mikropartikel auf einem kugelförmigen Volumen mitten in einem für uns nicht fassbaren Weltraum und bestehen selbst bis in die einzelnen Zellen hinein aus einem hochkomplexen Konglomerat kleinster belebter Räume. Es wäre daher also nicht übertrieben zu sagen: Unsere Welt ist Raum.
In der Ausstellung „Die Schwerkraft der Räume“ werden Arbeiten von fünf Künstlerinnen zusammengeführt, die sich immer wieder mit Räumen beschäftigen. Ihre jeweiligen zeichnerischen, malerischen, skulpturalen und installativen Analysen, Interpretationen und Poetisierungen dieses Themas spielen dabei auf unterschiedlichste Art mit Bekanntem, um uns ins Unbekannte zu locken (Kay von Keitz).



